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Das Fraumünster und sein zweiter Turm - 500 Jahre Reformation, eingeladener Wettbewerb 2022

3. Rang

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Eine privat organisierte Projektgruppe, wollte 2024 den zweiten Turm des Fraumünsters in Zürich wieder sichtbar werden lassen. Auf welche Art und Weise war den für den Wettbewerb eingeladenen Architektinnen und Künstlerinnen überlassen. Das Projekt sollte als temporäre Installation betrachtet werden. 

"Das Fraumünster hatte einst zwei Türme wie das gegenüberliegende Grossmünster. Im 18. Jahrhundert wurde der Südturm abgebrochen. Als Erinnerung an die Reformation und an die Übergabe der Fraumünster-Abtei an die Stadt Zürich im Jahr 1524 durch die letzte Äbtissin Katharina von Zimmern, soll der fehlende Turm dem Fraumünster symbolisch wieder angefügt werden.

Damit demonstrieren wir die gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Präsenz und Bedeutung von Frauen in Zürich – seit jeher."

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Auftraggeberinnen: Verein Katharina von Zimmern

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